Appinio: Jeder Fünfte kauft Weihnachtsgeschenke ab Oktober
Weihnachten bleibt für die Mehrheit der Deutschen ein fest verankerter Feiertag mit Geschenken. Doch trotz fallender Inflationsrate bleibt das Preisniveau hoch – eine Herausforderung, die die Planung der Weihnachtszeit beeinflusst. Appinio hat 1.000 Personen aus Deutschland im Alter von 16 bis 65 Jahren national repräsentativ befragt, um zu untersuchen, wie sich Budgetpläne, Geschenkekäufe und Rabattaktionen wie Black Friday auf die Weihnachtsvorbereitungen 2024 auswirken.
- Früher Beginn: 20 Prozent der Befragten, die Weihnachten feiern, beginnen bereits im Oktober oder früher mit dem Kauf von Weihnachtsgeschenken – bei Frauen ist dieser Anteil sogar noch höher.
- Black Friday als Geschenkekauf-Motor: Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten plant, Weihnachtsgeschenke an Angebotstagen wie dem Black Friday zu kaufen.
- Inflation verändert die Planung: 37 Prozent der Deutschen, die Weihnachten feiern, geben an, aufgrund der Inflation dieses Jahr weniger für Weihnachten auszugeben.
Früher Start für Weihnachtsgeschenke – vor allem bei Frauen
83 Prozent der Befragten gaben an, in diesem Jahr Weihnachten feiern zu wollen. Und während für viele der Startschuss für die Weihnachtsvorbereitungen erst im November fällt, beginnt jeder fünfte von ihnen (20 Prozent) bereits im Oktober oder früher mit dem Kauf von Geschenken. Besonders Frauen zeigen sich hier als frühe Planerinnen: Knapp jede Vierte (24 Prozent) kauft bereits im Oktober Geschenke, während es bei den Männern nur 16 Prozent sind. Der Großteil der Deutschen startet hingegen ab November (30 Prozent) oder einige Wochen vor Weihnachten (27 Prozent) mit dem Geschenkekauf.
Angebotstage wie Black Friday im Fokus
Rabattaktionen spielen eine wichtige Rolle für die Deutschen beim Kauf von Weihnachtsgeschenken: 54 Prozent der Befragten geben an, beim frühzeitigen Geschenkekauf gezielt auf Angebote zu achten, und 39 Prozent planen sogar ihre Weihnachtseinkäufe rund um Rabattaktionen. Vor allem der Black Friday sticht heraus – 60 Prozent der Schnäppchenjäger halten ihn für (sehr) wichtig, um Geschenke zu kaufen.
Inflation beeinflusst Weihnachtsbudget
In Zeiten steigender Preise planen viele Deutsche ein knapperes Budget für die diesjährige Weihnachtszeit. 37 Prozent derjenigen, die Weihnachten feiern, geben an, aufgrund der Inflation insgesamt weniger Geld an Weihnachten auszugeben. Von ihnen wird besonders bei Geschenken (66 Prozent) und dem Festessen (41 Prozent) gespart, aber viele verzichten auch auf Weihnachtsreisen (31 Prozent) und große Feiern (29 Prozent). Dennoch bleibt für 42 Prozent das Budget stabil und 19 Prozent der Befragten planen sogar ein, dieses Jahr mehr auszugeben – vor allem für Geschenke und das Festessen.