DVSI: Update KW 47 Spielzeugverordnung
Die erste Trilog-Sitzung in der neuen EU-Legislaturperiode zur neuen Spielzeugverordnung ist für den 20. November 2024 geplant. Damit beginnen die Legislativverhandlungen zwischen der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Rat, um eine Einigung zu erzielen. Inhaltlich wird noch nicht viel diskutiert werden. Bis Ende des Jahres werden 4-5 technische Meetings folgen. Mit einem Abschluss der Verhandlungen ist nicht vor Ende Februar zu rechnen.
DVSI-GF Ulrich Brobeil war bei einem Gespräch des Toy Forum Austria mit MEP Anna Stürgkh (Fraktion Renew Europe) beim DVSI Mitgliedsunternehmen Piatnik in Wien unterstützend virtuell zugeschaltet. MEP Anna Stürgkh ist Shadow Rapporteur im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) im Europäischen Parlament und Beteiligte im Trilog. Auf der Agenda standen Vorschläge zur Nachbesserung der Spielzeugverordnung wie folgt:
- Die chemischen Anforderungen müssen umsetzbar bleiben.
- Der Digitale Produktpass sollte eine Erleichterung sein und nicht zu mehr Komplexität führen.
- Realistische Fristen (Übergang, Abverkauf) müssen geschaffen werden.
- Problematik Billig-Online-Shopping-Plattformen: Es ist nachhaltig sicherzustellen, dass es immer jemanden gibt, der für den Schutz unserer Kinder verantwortlich ist.
Der DVSI wird über den Fortgang der Verhandlungen berichten.
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