game-Verband: Ampel-Aus schafft Unsicherheit für Games-Unternehmen

Zum Ende der Ampel-Koalition sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche:

„Das Ende der Ampel-Koalition ist für die deutsche Games-Branche vor allem mit Blick auf den für 2025 noch nicht beschlossenen Haushalt problematisch und schafft in einer ohnehin schon schwierigen Lage zusätzliche Unsicherheit. So können ohne verabschiedeten Bundeshaushalt die eigentlich versprochenen und dringend notwendigen Games-Fördermittel von 33 Millionen Euro im Budget der Kulturstaatsministerin auch für 2025 und 2026 kurzfristig nicht kommen. Vor dem Hintergrund darf jetzt zumindest die neue Games-Förderrichtlinie im Bundeswirtschaftsministerium, mittels derer im kommenden Jahr wieder die Games-Entwicklung gefördert werden soll, durch den fehlenden Bundeshaushalt keinesfalls beeinträchtigt werden. Das wäre sonst eine große Bedrohung für zahlreiche Games-Unternehmen, die mit dem für Anfang 2025 versprochenen Start rechnen. Gut ist, dass das gestartete Games-Stipendium durch die aktuelle Situation nicht betroffen zu sein scheint. In der derzeitigen politischen Sondersituation wird einmal mehr deutlich, warum die nächste Bundesregierung endlich für Zuverlässigkeit, Planbarkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit für Games-Unternehmen sorgen muss. Dafür braucht es vor allem die dringend benötigte steuerliche Games-Förderung. Mit solchen vergleichbaren Rahmenbedingungen können wir als Branche dann auch endlich im internationalen Wettbewerb bestehen und aufholen.“

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