goki-Gründer verstorben: Die Spielwarenbranche trauert um Fritz-Rüdiger Kiesel
Fritz-Rüdiger Kiesel, der Firmenmitbegründer von Gollnest & Kiesel (goki) verstarb am 17. März im Alter von 69 Jahren. Zusammen mit Gerhard Gollnest gründete er das Unternehmen vor über 40 Jahren und entwickelte es zu einem der größten Holzspielwarenunternehmen Deutschlands. Fritz-Rüdiger Kiesel lag vor allem das Wohl der nachkommenden Generationen am Herzen und so hat sich das Unternehmen seit 2001 im Bau von Schulen in der 3. Welt und seit 2004 um die Aufforstung Schleswig-Holsteins verdient gemacht. Kiesel schied mit 67 Jahren aus der aktiven Geschäftsführung aus, aber blieb dem Unternehmen und der Spielwarenbranche immer verbunden.
Mitarbeiter, Geschäftspartner und Freunde trauern um einen beonderen Menschen: "Wer ihn kennenlernen, mit ihm arbeiten, an seiner Seite Lebenszeit verbringen durfte, wird verstehen, welch große Lücke er in unserem Unternehmen hinterlässt. Doch weitaus mehr als die „Lücke“ berühren uns seine Spuren, die für immer bleiben werden. Es sind die Spuren eines Vollblutkaufmannes im allerbesten Sinne, eines aktiven, tatkräftigen, angesehen Unternehmers, eines verständnisvollen, vorbildlichen Chefs, eines loyalen Partners. Vor allem jedoch werden wir den fröhlichen Menschen Fritz-Rüdiger Kiesel vermissen, der dieses Unternehmen liebte, der täglich seine Werte lebte – für Fairness und Nächstenliebe, ohne je den Boden unter den Füßen zu verlieren und sich über andere Menschen zu erheben. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seiner Ehefrau, seinen drei Kindern mit ihren Familien, insbesondere den sechs Enkelkindern, die sein Leben sehr bereichert haben. Wir sagen danke und werden goki in seinem Sinne mit großer Lebensfreude und Engagement weiterführen."