Mattel berichtet über Ergebnisse für das Gesamtjahr 2024
Mattel gibt die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr bis zum 31. Dezember 2024 bekannt. Für das vierte Quartal meldet das Unternehmen einen Umsatz von 1.646,4 Millionen USD gegenüber 1.620,7 Millionen USD vor einem Jahr. Der Nettogewinn betrug 140,9 Millionen USD gegenüber 147,3 Millionen USD vor einem Jahr. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen belief sich auf 0,42 USD gegenüber 0,42 USD vor einem Jahr. Der verwässerte Gewinn pro Aktie aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug 0,42 USD gegenüber 0,42 USD vor einem Jahr.
Umsatz Gesamtjahr 2024
Für das Gesamtjahr belief sich der Umsatz auf 5.379,5 Millionen USD gegenüber 5.441,2 Millionen USD vor einem Jahr. Der Nettogewinn belief sich auf 541,8 Mio. USD gegenüber 214,4 Mio. USD vor einem Jahr. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug 1,59 USD gegenüber 0,61 USD vor einem Jahr. Der verwässerte Gewinn pro Aktie aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen belief sich auf 1,58 USD gegenüber 0,6 USD vor einem Jahr.
Positiver Ausblick auf 2025
Mattel schaut positiv gestimmt auf das Jahr 2025. So dürften die Verkäufe bei konstanten Wechselkursen zwischen zwei und drei Prozent steigen. Für das bereinigte EPS geht der Spielzeughersteller derweil von einer Spanne von 1,66 bis 1,72 USD aus. Außerdem plant das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 600 Millionen USD aufzulegen.
Für 2025 will Mattel mehrere seiner Spielzeugfiguren für weitere Zwecke wie Filme, Serien, Spiele etc. nutzen und sieht sich gut positioniert, um "den Marktanteil in unserem Unterhaltungsgeschäft im Jahr 2025 zu erhöhen", wie sich Mattel-CEO Ynon Kreiz äußerte. "Wir gehen davon aus, dass unsere zwei Filme in Produktion und unsere 14 angekündigten Filme in Entwicklung weiter voranschreiten werden", so der Konzernchef weiter. "Weitere Shows werden auf Netflix starten, darunter 'Hot Wheels Let's Race' Staffel 3, Barbies nächstes animiertes Special und neue Staffeln von 'Thomas & Friends' und 'Polly Pocket'."
Mattel bereitet sich auf geänderte Zollpolitik vor
Mattel bereitet sich zudem auf die angepasste Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump vor. Dieser hat Zollerhöhungen gegenüber China, Mexiko und Kanada abgesegnet, die Zölle gegen Mexiko und Kanada wurden jedoch noch für einen Monat ausgesetzt. So will der Spielzeughersteller die "Stärke unserer Lieferkette" voll auszunutzen. Es sei jedoch auch möglich, dass es aufgrund der höheren Zölle zu Preiserhöhungen komme.
Mattel dürfte gegenüber den geplanten Zollerhöhungen jedoch nicht so anfällig sein, wie andere Konkurrenten, da das Unternehmen weniger in China engagiert ist, wie MarketWatch schreibt. Die Investmentbank schätzte im Oktober, dass rund 50 Prozent der Mattel-Produkte in China hergestellt würden, verglichen mit 80 Prozent der gesamten Spielzeugindustrie.