Online-Produkte aus China im Visier der Behörden

Das Regierungspräsidium Darmstadt testete in Zusammenarbeit mit dem Zoll mehr als 800 Produkte, die über Plattformen aus dem asiatischen Raum vertrieben wurden. Bei mehr als 95 Prozent wurden Mängel festgestellt. Das Ergebnis der aktuellen Tests bestätigt, was Kritiker seit langem vorbringen. Die billigen Produkte würden oft nicht gesetzliche Standards einhalten. Neben den sicherheitstechnischen stellten die Tester auch formale Mängel fest. Bei den meisten Produkten fehlte die Angabe eines Produktverantwortlichen aus der Europäischen Union. Auf einem Großteil der geprüften Angebote befand sich ausschließlich eine Artikelidentifikation der E-Commerce-Plattform, was nicht ausreicht. Eine Bedienungsanleitung in deutscher Sprache war ebenfalls nur selten vorhanden. Unter den geprüften Produkten befanden sich auch Spielwaren.

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