9:28 Uhr / 17.05.2022
„Kinder und Jugendliche sollten online geschützt und gestärkt werden“ lautet das Ziel der neuen Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+), die diese Woche von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde. Die Kommission schlägt Maßnahmen vor und stellt Forderungen an die Industrie wie folgt:
1. Sichere digitale Erlebnisse: Wie man Kinder online besser schützt
Dazu gehören:
- ein EU-Verhaltenskodex für altersgerechtes Design unter Beteiligung der Industrie.
- Durchsetzungsmaßnahmen gegen Neuro-Marketing bei Kindern.
2. Digital Empowerment: Wie man Kinder besser befähigt, online fundierte Entscheidungen zu treffen
Beispiele:
- Schaffung von Sensibilisierungsinstrumenten für die Risiken von Kindern als junge Verbraucher.
- Die Industrie investiert in Kompetenzen, um das Bewusstsein für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern zu schärfen, Stereotypen zu bekämpfen und die digitale Zugänglichkeit in der Produktentwicklung sicherzustellen.
3. Aktive Teilnahme: Wie man die Ansichten von Kindern respektiert
Beispiel:
- Starten einer von Kindern initiierten und geleiteten Aktion zu einem digital relevanten Thema für die junge Generation.
Quelle: Deutscher Verband der Spielwarenindustrie (DVSI)