Einladung zum DVSI Update Spielzeugsicherheit und Nachhaltigkeit

Mit der Verordnung zur Eindämmung der weltweiten Entwaldung verschärfte Brüssel vor knapp einem Jahr die Sorgfalts- und Nachweispflicht von Wertschöpfungsketten. Davon sind auch kleine und mittelständische Unternehmen betroffen, die zum Beispiel Holzspielwaren auf den Binnenmarkt bringen. Die Verordnung steht im Kontext des Green Deals für mehr Nachhaltigkeit. Im September folgten neue Regeln über die Beschränkung von Mikroplastik, die für Aufruhr sorgten.

Doch damit nicht genug. Mitte März dieses Jahres einigten sich die EU-Länder nach wochenlangen Diskussionen auf ein europäisches Lieferkettengesetz, das Unternehmen die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten sicherstellen. Vor 12 Tagen stimmte das EU-Parlament über seinen Standpunkt zur neuen Spielzeugverordnung in erster Lesung ab. Jetzt müssen sich Rat, Kommission und Parlament noch verständigen. Und last but not least legte die Europäische Kommission 2023 einen Vorschlag für eine neue Verpackungsverordnung vor. Ein Kompromiss ist inzwischen erzielt worden, die Verordnung naht.

Große Herausforderungen für die Spielwarenbranche

Die gesetzgeberische Hyperaktivität zeigt: Von einem Bürokratieabbau sind wir meilenweit entfernt und, zweitens, diese fünf Verordnungen bringen echte Herausforderungen für die Spielwarenbranche mit sich.

Welche genau, dem geht am 8. Mai das DVSI Seminar „Spielzeugsicherheit & Nachhaltigkeit“ gemeinsam mit dem TÜV Rheinland in Nürnberg nach. Experten klären auf und geben Handlungsempfehlungen, stellen richtig und berichten aus der Praxis, wie der Einstieg in die Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Ein Muss für alle, die sich im Dschungel der Verordnungen und Paragrafen zurechtfinden wollen.

Die Details zum eintägigen Seminar mit Social Event am Vorabend:  https://media.canvayo.com/uploads/sites/edce79b3cbf48ccc9bf524d330bbc155/2024/03/DVSI-Einladung-Update-Safety_Nachhaltigkeit-08052024.pdf

www.dvsi.de