Eltern machen Spielzeug zur Priorität im Weihnachtsbudget

Der Spielwarenverband hat die Ergebnisse einer neuen, von Wakefield Research durchgeführten Umfrage veröffentlicht, bei der 1.000 US-amerikanische Eltern zu Spielzeug, Spielen und Einkaufen vor der Weihnachtszeit befragt wurden.

Die Umfrage ergab, dass Familien in diesem Jahr zwar anspruchsvoller mit ihren Weihnachtsbudgets umgehen, dies aber nicht bedeutet, dass Eltern sich beim Kauf von Spielzeug für ihre Kinder - oder sich selbst - zurückhalten werden. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen:

  • Die Mehrheit der Eltern (69 %) würde zuerst in anderen Bereichen des Budgets sparen, um ihren Kindern das neueste Spielzeug zu kaufen.
  • Väter haben das größte Faible dafür - 73 % würden eher als Mütter (65 %) an anderer Stelle sparen, bevor sie Spielzeug aus dem Budget streichen.
  • Die überwiegende Mehrheit der Eltern (72 %) wird wahrscheinlich ein Spielzeug oder ein Spiel auf ihren eigenen Wunschzettel für die Feiertage setzen.
  • Väter fragen am ehesten nach ihrem eigenen Spielzeug: 83 % wünschen sich neue Beute (gegenüber 62 % der Mütter).
  • Bindung ist Trumpf: 61 % der Mütter und Väter, die ein Spielzeug oder Spiel für sich selbst gekauft haben, tun dies, um eine Bindung zu ihren Kindern aufzubauen.

„Obwohl sich die Inflation verlangsamt hat, bleiben die Verbraucher bei ihren Ausgaben zurückhaltend. Unsere Umfrage zeigt jedoch, dass Eltern nach wie vor Anschaffungen bevorzugen, die Freude bereiten - und nichts bereitet Kindern und mehr denn je auch Erwachsenen so viel Freude wie Spielzeug“, so Adrienne Appell, Executive Vice President of Marketing Communications bei The Toy Association. Das Wunderbare am Verschenken von Spielzeug ist, dass es viel mehr ist als nur ein Geschenk“. Spielzeug lehrt, hilft bei der Regulierung großer Emotionen, fördert das generationenübergreifende Spielen ... und es ist immer mit einem Hauch von Magie verbunden.

Während das Familienbudget und der Spaßfaktor eines Spielzeugs eine wichtige Rolle spielen, gibt es noch andere Faktoren, die die Kaufgewohnheiten der Eltern in dieser Weihnachtszeit beeinflussen:

  • Eltern wollen Spielzeug, das lehrt! Für die Mehrheit (56 %) der Eltern ist die Förderung der geistigen, emotionalen und sozialen Gesundheit ein wichtiger„ oder wichtigster“ Aspekt bei der Auswahl von Spielzeug für ihr Kind. Jüngere Eltern unter 40 Jahren geben diesem Aspekt mit 64 % den höchsten Stellenwert.

Grundwerte sind entscheidend:

  • 50 % der Eltern unter 40 Jahren achten auf die Nachhaltigkeit eines Spielzeugs (d.h. wie das Spielzeug hergestellt wurde oder entsorgt werden kann und/oder ob das Spielzeug langlebig ist und weitergegeben werden kann).
  • Ein signifikanter Anteil von 40 % der Eltern aller Altersgruppen wird wahrscheinlich Spielzeug in Betracht ziehen, das verschiedene Ethnien, Kulturen, Identitäten und Fähigkeiten hervorhebt.
  • „Kidfluence“- Unter dem Einfluss der Kinder: Fast drei von fünf Eltern (58 %) geben an, dass ihre Kaufentscheidungen dadurch beeinflusst wurden, dass ihre Kinder nach einem Spielzeug gefragt haben, das sie zum ersten Mal in einer Online-Werbung oder einem Beitrag eines Influencers in den sozialen Medien gesehen haben. Am häufigsten ist dies bei Eltern von Kindern im Grundschulalter der Fall (69 %).

Quelle: toyassociation.org/PressRoom2/News/2024_News/majority-of-parents-are-making-toys-the-priority-for-their-holiday-new-toy-association-survey.aspx