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Gen Alpha: Eine Welt gemacht für Kinder

Eine aktuelle Studie von september strategie & Forschung über die Generation Alpha basiert auf insgesamt 60 Interviews, darunter 20 mit Grundschulkindern und berücksichtigt darüber hinaus die Perspektive der Eltern.

Erste Erkenntnis: „Kids lernen heute: Die Welt ist für mich gemacht. Noch nie habe es so viele speziell auf Kinder zugeschnittene Produkte und Medien gegeben. Zudem verhandele die Generation Alpha ihre Lebensrealität häufig mit und lerne durch die verbreitete Nutzung von Alexa, ChatGPT und Co. bereits frühzeitig das "delegieren". So gelangen sie teilweise in eine "Führungsposition". Sie wissen, was sie wollen und von wem sie es bekommen – von Eltern oder anderen Assistenzsystemen.

Orientierungslosigkeit und verschwimmende Sphären

Die Generation Alpha leide nämlich, so die zweite Erkenntnis, auch häufig unter einer gewissen Orientierungslosigkeit und sei mit einer „Randomness“ konfrontiert, an der ihre Eltern – zum Großteil aus der GenZ – nicht unbeteiligt seien. Die GenZ sei bekannt als Generation, die sich schwer zwischen verschiedenen Rollen entscheiden könne und vieles parallel machen wolle. Fazit: Die Eltern aus der Generation Z bewegen sich in der Krise oft an der Belastungsgrenze. Sie wollen dann beispielsweise abends nicht mehr mit den Kindern verhandeln. Die Folge: Regeln würden aufgeweicht, viel mit Belohnungen gearbeitet.

Dritte Studienerkenntnis: Realität, Fantasie und digitale Welten verschwimmen bei der Generation Alpha. Nachrichten, Superhelden und die Großeltern erscheinen alle auf dem gleichen Bildschirm. Zusammen mit Online-Games und Social Media wird alles zu einer Welt, die man inklusive der jeweiligen Emotionen ausschalten kann.

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